Neuigkeiten aus dem Gemeindebüro


Das Projekt „ekhn 2030“ ist inzwischen in aller Munde. Die zentrale Frage ist dabei: Wie kann die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau auch in Zukunft, bei zurückgehenden Ressourcen und in einer sich verändernden Gesellschaft, nach bei den Menschen sein und die frohe Botschaft von der Liebe Gottes in die Welt tragen und leben?
Ein Ansatzpunkt ist die Bildung von Nachbarschaftsräumen: Kirchengemeinden arbeiten verstärkt zusammen - auf allen Ebenen.
Einen ersten Schritt auf dem Weg zu einem Nachbarschaftsraum und zur verstärkten Zusammenarbeit haben wir jetzt gemeinsam mit den Gemeinden Strinz-Trinitatis, Limbach/Wallbach, Bechtheim, Beuerbach und Ketternschwalbach gemacht: Seit 1. September 2022 haben wir offiziell unsere bisherigen drei Gemeindebüros zu einem gemeinsamen Gemeindebüro zusammengeschlossen. Was bisher nur auf dem Papier existiert, soll jetzt Schritt für Schritt auch Realität werden.
Unser gemeinsames Gemeindebüro wird seinen Standort in Strinz-Trinitatis haben. Ausschlaggebend hierfür war vor allem die Größe der Räumlichkeiten dort und der Gebäudezustand.
Demnächst wird Kerstin Best, die bisher als Gemeindesekretärin in Oberauroff beschäftigt war, nach Strinz-Trinitatis "umziehen".
Gedanklich machen wir schon einmal Platz für all die Aktenordner, die zukünftig in Strinz-Trinitatis unterkommen müssen. Doch noch bevor wir unsere Akten in Kisten verpacken und auf die andere Seite der Hühnerstraße bringen, werden einzelne Aufgaben in das gemeinsame Büro umziehen.
Mit der Einrichtung des gemeinsamen Büros verbinden wir die Hoffnung, dass wir die Verwaltungsarbeit effektiver Gestalten und auf lange Sicht Verwaltungskosten einsparen können. Was aber viel wichtiger ist: Mit dem gemeinsamen Büro sind zusätzliche Verwaltungsstunden verbunden, sodass Verwaltungsaufgaben, die zuletzt bei den Pfarrpersonen lagen, von unseren Sekretärinnen übernommen werden können und neue Freiräume für Gottesdienst, Seelsorge und Unterricht entstehen.
Und das Beste: Das Gemeindebüro ist seit 1. Dezember länger und häufiger besetzt und zu erreichen. Kerstin Best und Manuela Gerhard kümmern sich gerne um ihre Fragen und Anliegen!